Mehrstufige Fachfortbildung: Traumapädagogik und Traumazentrierte Fachberatung, Schwerpunkt Traumazentrierte Fachberatung (zertifiziert von der DeGPT und dem Fachverband Traumapädagogik)
Start: April 2018
Die Fortbildung gliedert sich in
zwei Teile: Ein Grundlagenmodul mit 4 Wochenenden, in dem theoretisches Basiswissen der Psychotraumatologie vermittelt wird. In den Praxisteilen werden Reorientierungs- und Stabilisierungsübungen vorgestellt und in der Gruppe geübt. Das Aufbaumodul mit 3 Wochenenden richtet sich an psychosoziale Fachkräfte, die beratend tätig sind. Die Kenntnisse des Grundmoduls werden vertieft und erweitert, die psychotraumatologische Beratungs-kompetenz unter verschieden Aspekten geübt und in Supervisionseinheiten mit der Umsetzung im Berufsalltag verbunden. Die Vertiefungsseminare (je 1 Thema) widmen sich speziellen Themen, die von den TeilnehmerInnen der Grund- und Aufbaumodule nach Bedarf und Interesse gewählt werden können, diese finden in Kassel statt. Ein Supervisionstag und eine schriftliche Fallvorstellung sind erforderlich, um das Zertifikat zu erhalten.
Für TeilnehmerInnen, die das Zertifikat „FachberaterIn Psychotraumatologie“ erwerben wollen, ist die Teilnahme am Grund- und Aufbaumodul, sowie an 2 Vertiefungsseminaren und dem Abschlusskolloquium notwendig. Einen Einführungstag sollten jene InteressentInnen, die noch keinerlei Kenntnisse im Bereich der Psychotraumatologie haben, belegen. Die Teilnahme am Austausch in Peer-Groups wird empfohlen. Die Fortbildungsreihe kann bei entsprechender Voraussetzung auch als "Jahresgruppe" mit Abschlusskolloquium gebucht werden (siehe beiliegende Geschäftsbedingungen).
Teilnahmebedingungen:
€ 65 für den Einführungstag € 250 / 360 pro Zwei-/ Drei-Tages-Seminar € 140 pro Ein-Tages-Seminar € 140 für das Abschlusskolloquium Auf Kosten der
Veranstalterinnen werden
Getränke und ein kleiner Imbiss
gereicht.
TeilnehmerInnen -
Voraussetzungen: Psychosoziale Fachleute, wie HausärztInnen, NotärztInnen, SozialarbeiterInnen, Sozialpäd-agogInnen, HeilpädagogInnen, HeilpraktikerInnen, ErzieherInnen, LehrerInnen, KrankenpflegerInnen, Rettungs- und Einsatzkräfte, SeelsorgerInnen, ehrenamtlich Engagierte. ● Einführungstag: offen für alle Interessierten● Grundmodul: für alle, die beruflich oder ehrenamtlich mit traumatisierten Menschen arbeiten● Aufbaumodul und Zertifizierung: für Psychosoziale Fachkräfte, mit dreijähriger Berufserfahrung.Zeiten: Zwei-Tages-Seminar: Freitag von 12-19.00 Uhr sowie Samstag von 10-17.00 Uhr (beim 3-Tages-Seminar kommt der Sonntag von 10-16.00 Uhr hinzu) Ein-Tages-Seminar: Freitag von 12-19.00 Uhr Einführungstag 15.00 – 19.00 Uhr Ort: Sanbao, Bahrenfelder Str. 201, Hinterhof links in 22765 Hamburg.
Nähere Informationen zu den Wahl-/Vertiefungsseminaren, den Supervisiontagen und den Referentinnen entnehmen Sie bitte der Internetseite! Die Anmeldung ist schriftlich auf dem herunter zu ladenden Anmeldeformular vorzunehmen, entweder per E-Mail oder per Post. Die genauen Fortbildungs- und Geschäftsbedingungen sind ebenfalls der Internetseite zu entnehmen.
Unser Veranstaltungsort für die Weiterbildung: San Bao. |
In Kooperation mit dem Zentrum für Psychotraumatologie Kassel e.V. https://www.degpt.de/ http://fachverband-traumapaedagogik.org/ ₪ Zur Anmeldung (Anmeldeformular ab jetzt möglich) E-Mail: traumazentrum@web.de Website: www.psychotraumazentrum-kassel.de Download Wahlseminare und Supervisionstage Die AGBs und den Flyer können Sie herunterladen indem Sie die Buttons mit der rechten Maustasten anwählen und 'Ziel speichern unter...' auswählen. |
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Einführungstag - Trauma? Was ist das?Trauma? Was ist das? Themen: - Gewalt, Trauma und die Folgen - Unterstützungsmöglichkeiten in Beratung und Therapie Heute wird der Begriff „Trauma“ fast inflationär benutzt. Jede größere psychische Belastung wird schnell und ohne nachzudenken als Trauma bezeichnet. Wann ist diese Zuschreibung wirklich zutreffend und welche Folgen kann ein traumatogenes Ereignis haben? Traumatisierte Menschen können uns in der Praxis, aber auch privat begegnen, nicht allen ist dies bewusst. Diese Ereignisse können sich in früher Kindheit abgespielt haben oder sie sind so weitgehend verdrängt, dass sie aktuell nicht erinnert werden können. Intensives Fragen, wie es z.B. in der Homöopathie aber auch in vielen psychotherapeutischen Verfahren üblich ist, kann retraumatisierend wirken und schwerste Folgen haben. Das Erkennen der typischen Symptome ist daher extrem wichtig: Unter welchen Folgen leiden traumatisierte Erwachsene und Kinder, wie können wir damit umgehen?Der 1. Einführungstag für die Fachfortbildung 2018 findet am 10. November von 15 - 19.00 Uhr statt. Seminarbeitrag € 65 Der Ort wird noch bekanntgegeben.
Referentin: Pia Heckel Modul 1 (Grundmodul I.) - Grundlagen IThemen: ● Traumadefinition, PTSD ● Akuttrauma ● Neurobiologische Grundlagen ● Schutz- und Risikofaktoren ● Erprobung und Distanzierungs- und Reorientierungsübungen Termine 2018: 20.04.2018 und 21.04.2018 Referentin: Regine Land Modul 2 (Grundmodul II.) - Grundlagen IIThemen: ● Chronische Traumatisierungen und ihre Folgen ● Posttraumatische Diagnosen ● Neurobiologische Folgen von Traumatisierung ● Bindungsstörungen Termine 2018: 25.05.2018 und 26.05.2018 Referentin: Pia Heckel Modul 3 (Grundmodul III.) - Beratungskompetenzen IThemen: ● Aspekte der Haltung in der Beratung traumatisierter Menschen ● Unterschiede im Vorgehen gegenüber anderen Beratungssettings ● Verschiedene Methoden / Techniken zu den einzelnen Verarbeitungsphasen ● Grundsätze der Stabilisierenden Begleitung ● Erste Basis-Methoden für die Stabilisierende Begleitung ● Wann Weitervermittlung zur Traumatherapie? ● Die wichtigsten Ansätze in der Traumaexpositionsbehandlung Termine 2018: 22.06.2018 und 23.06.2018 Referentin: Friedegunde Bölt
Modul 4 (Grundmodul IV.) - Gesellschaftliche Fragestellungen zum Psychotrauma – Selbstfürsorge zur Burn out-PräventionThemen: Theorie und Selbsterfahrung Teil 1 ● Reflektion über Wertesysteme / Gut u. Böse ● Gewalt- Macht- Ohnmacht- Grenzen ● Umgang mit eigenen Grenzen ● Stress, Burn out, Mitgefühlserschöpfung ● Selbstfürsorgestrategien / Resilienz u. Ressourcen wahrnehmen und erweitern
Termine 2018: 17.08.2018 und 18.08.2018 Referentin: Regine Land Modul 5 (Aufbaumodul I.) - Beratungskompetenzen IIThemen: ● Vertiefung differentialdiagnostischer Aspekte komplexer Traumafolgestörungen ● Der Beratungsfokus und dessen Methoden jeweils für die versch. Ausprägungsformen komplexer PTBS ● Ausführliche Fallvignetten zu den einzelnen Ausprägungsformen ● Veränderungsansätze, Grundregeln, Stufenziele und die schwierigsten Themen der Stabilisierenden Begleitung: Umgang mit Alpträumen, Scham und Ekel, Schuldgefühle, Suizidalität, Ausstieg aus Täterkontakt
Termine 2018: 14.09.2018, 15.09.2018 und 16.09.2018 Referentin: Friedegunde Bölt Modul 6 (Aufbaumodul II.) - Traumarelevante rechtliche Grundlagen/ Häusliche GewaltThemen: ● Grundlagen des Rechtssystems: Straf-, Zivil-, Sozialrecht ● Opferschutz (Gewaltschutzgesetz, Strafrecht) ● Opferentschädigungsgesetz in Theorie und Praxis ● Rechte und Pflichten der Opfer und der BeraterInnen/ TherapeutInnen ● Häufigkeit, Formen und Folgen häuslicher Gewalt ● Warum bleiben Frauen in einer Gewaltbeziehung? ● Interventionsstrategien, Gesprächsführung Termine 2017: 19.10.2018 und 20.10.2018 Referentin: Claudia Igney
Modul 7 (Aufbaumodul III.) - Gesellschaftsrelevante Fragestellungen zum Psychotrauma – Selbstfürsorge zur Burn out-PräventionTheorie und Selbsterfahrung Teil 2 Themen: Theorie und Selbsterfahrung Teil 2 ● Traumatheoretische Erkenntnisse für die Entstehung von Gewalt ● Täter- / Opfer- Wahrnehmung ● Transgeneration von Trauma / Kriegstraumatisierung ● Reflektion eigener Wertesysteme u. Arbeitshaltung ● Motivation zur Arbeit mit der Thematik Trauma ● Schuld – Verantwortung – Sinnfragen ● Achtsamkeits- u. Imaginationsübungen zur Selbstfürsorge Termine 2018: 23.11.2018 und 24.11.2018 Referentinnen: Friedegunde Bölt und Regine Land
Wahlseminare und Supervisionstage 2018Die folgenden Seminare finden in Kassel statt
Transgeneration und Trauma
Generationen in unserem Land
sind vom Kriegsgeschehen der
letzten beiden Weltkriege
beeinflusst. Wir leben in
einem Kontext vielfältiger
Flüchtlings- und
Vertreibungsschicksalen,
sowohl aus dieser Zeit, als
auch aus den aktuellen
Kriegs- und Krisengebieten.
Aber auch Generationen von
Familien sind von
individuellen
traumatisierenden
Schicksalen betroffen, z.B.
sexuelle Gewalt, körperliche
Misshandlungen, frühe
Verluste …
-
Daraus resultierenden
Bewältigungsstrategien
-
Werte
und Haltungen – zu sich
selbst, zu den Menschen und
der Welt an sich
-
Konsequenzen dieser
Wertsysteme und Haltungen
beschäftigen, und welche
Schwierigkeiten damit
verbunden sind
-
Diskussion über das Thema
Gut & Böse, Verantwortung
und Schuld sowie Täter- /
Opferdynamiken
Referentinnen:
R. Land, F. Bölt
Termin:
24.02.2018
Schmerz und Trauma
-
„Körperschmerz =
Seelenschmerz?“
-
Schmerz und
Schmerzverarbeitung,
neurophysiologische
Verständnismodelle, das
Schmerzgedächtnis, Funktion
und Dysfunktion des
Schmerzes verstehen
-
Psychologisches Verständnis,
Kontextfaktoren,
Sinnhaftigkeit
-
Posttraumatische
Schmerzsyndrome, somatoforme
Dissoziation
-
„Der
Körper vergisst nicht“,
Schmerzen nach Folter und
Misshandlung
-
Diagnostik,
Gegenübertragung,
Fallvignetten
-
Was
hilft bei Schmerz?,
Praktische Übungen werden in
die Fortbildung integriert
Referentin:
D. Grodd Termin:
23.03.2018 + 14.09.2018
Stabilisierende Begleitung
bei Menschen mit
Selbstverletzendem Verhalten
-
Verschiedene
Erklärungsansätze für
Selbstschädigung
-
Die unterschiedlichen
Problemebenen, die sich im
SVV zeigen
-
Exakte Analysen für das SVV
-
Die daraus resultierenden
Veränderungsansätze, die bei
der Stabilisierenden
Begleitung der Beachtung
bedürfen
-
Übungen und Anleitung für
ein Trainingsprogramm auf
allen 5 Ebenen, auf denen
die Copingstrategien
modifiziert werden sollten
Referentin:
F. Bölt Termin:
27.04.2018 + 26.10.2018 Trauma
und kognitive
Beeinträchtigung
-
Traumatisierende Ereignisse
im Leben von Menschen mit
‚Behinderung‘
-
Hinweis auf Psychotrauma
oder Ausdruck von
Behindert-Sein oder -werden
-
Verstehbarkeit durch leichte
Sprache und hilfreiche
Materialien
Referentin:
K. Seehausen Termin:
08.06.2018
Flucht und Trauma
-
Krieg
und Flucht als Traumaursache
und die Folgen
-
Interkulturelles Arbeiten
-
Arbeiten zu Dritt – Setting
mit DolmetscherInnen
-
Transgenerationale
Weitergabe von Traumata –
Hilfe für Kinder und
Jugendliche
Referentin:
S. Schrader Termin:
31.08.2018
Arbeit mit traumatisierten
Kindern und Jugendlichen
-
Besonderheiten der
Traumaerfahrung bei Kindern
und Jugendlichen
-
Akuttrauma und Symptome der
Kinder
-
Trauma und Familie
-
Folgen früher
Traumatisierung und
Vernachlässigung
-
Symptome und Diagnostik
-
Methoden und Möglichkeiten
Referentin:
R. Land Termin:
05./06.10.2018
Neurobiologie und Trauma
-
Hirnentwicklung und
Plastizität des Gehirns und
die unterschiedlichen
strukturellen Veränderungen
des Gehirns bei komplex
traumatisierten Kindern,
Jugendlichen und Erwachsenen
-
Veränderungen des
Vegetativen Nervensystems
durch Trauma aber auch durch
Bindungsstörungen bei
Kindern
-
Das Schmerzgedächtnis des
Körpers
-
Gedächtnisstörungen bei
Traumata
-
Welche Rolle spielt die
Psychoedukation über
neurologische Veränderungen
bei den Betroffenen, was
kann sich auch durch die
Therapie ändern?
Referentin:
P. Heckel Termin:
09.11.2018
Möglichkeiten der
unterstützenden Körperarbeit
in der Beratungssituation
-
Welche körpertherapeutischen
Methoden eignen sich für
welches Setting (Unterschied
Beratung versus
Psychotherapie)?
-
Sicherheit gebende und
stabilisierende
körperorientierte Angebote
kennen lernen
-
Ressourcen stärkende und
„alltagstaugliche“ Angebote
in der Beratung und für
KlientInnen in
Eigenanwendung
-
Eigene körperliche
Übertragungs- und
Gegenübertragungsmomente
wahrnehmen und damit umgehen
lernen
Referentin:
R. Nussgräber Termin:
16.11.2018
Die Dissoziative
Identitätsstörung als Folge
systematischer Gewalt
-
Grundlagenmodell der
Strukturellen Dissoziation
-
Ausführliches
DIS-Rollenspiel für die
Erlebnisebene
-
Die Entstehung einer DIS
durch Abrichtung und
Programmierung
-
Die Folgen für den
Lebensalltag
-
Unterstützung und Grenzen
beim Ausstieg aus komplexen
Täterstrukturen
-
An Fallbeispielen können
zwischendurch Fragen
erörtert werden
Referentin:
S. Schramm Termin:
noch unklar
Supervisionstage:
Termine:
- 28.04.2018
- 27.10.2018
- 17.11.2018
Wir bitten Sie einen Termin
in das Anmeldeformular
einzutragen. Abschlusskolloquium 2018Hinweis: Erst möglich zu belegen, wenn ein Supervisionstag absolviert wurde. ● Tagesseminar mit praktischem u. theoretischem Anteil Termine 2018: 20.01.2019
ReferentinnenFriedegunde Bölt: Psychologische Psychotherapeutin, Klinische Psychologin Ausbildungen und Fortbildungen in tiefenpsychologisch-fundierter Einzel- und Gruppentherapie, tiefenpsycho-logisch-fundierter Musiktherapie, Verhaltenstherapie, Traumatherapie, EMDR, MPC und hypnotherapeutischen Techniken. Seit 1987 psychotherapeutische Tätigkeit in einer psychiatrischen Tagesklinik Gründungsmitglied des Zentrums für Psychotraumatologie e.V. gemeinsam mit Michaela Huber. Dort seither im Vorstand des Vereins tätig. Mitglied im SbE-Team (Stressbearbeitung nach belastenden Ereignissen) Nordhessen seit 2001 Regine Land: Diplom-Sozialarbeiterin, Praxis für Psychotherapie in Kassel, Ausbildung in Körperpsychotherapie, Klinische Hypnose, Traumatherapie und EMDR. Weiterbildung in Traumatherapie mit Kindern und Jugendlichen und in Systemischer Therapie. Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, seit 1990 Frauenbildungsarbeit, seit 1995 Praxis für Psychotherapie, seit 1999 Mitarbeiterin des Zentrums für Psychotraumatologie e.V. Kassel, Supervision zu Dissoziation und anderen Traumafolgestörungen, in ständiger Weiterbildung im Bereich Traumatherapie und Körpertherapie. Claudia Igney: Sozialwissenschaftlerin (M.A.), seit 1991 in der Anti-Gewalt-Arbeit und Gesundheitsförderung aktiv, bis 2002 Landeskoordinatorin des Interventionsprojektes gegen häusliche Gewalt in M.-V., 2005-2010 wissenschaftliche Mitarbeiterin der FH Osnabrück, seit 2009 hauptberuflich bei pro familia Niedersachsen, nebenberuflich seit vielen Jahren tätig bei VIELFALT e.V.- Information zu Trauma und Dissoziation – mit dem Schwerpunkt Öffentlichkeitsarbeit und Beratung für komplex traumatisierte und dissoziative Menschen, Mitherausgeberin der interdisziplinären Handbücher „Trauma u. Dissoziation“ (2008) und „Rituelle Gewalt“ (2010). Dorothea Grodd: Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin und Psychotherapie, Psychiatrie und Psychotherapie, langjährige Tätigkeit als Oberärztin, jetzt niedergelassen in eigener Praxis in Kassel, Klinische Erfahrungen im Rahmen ihrer Fachärztinnenausbildung in Onkologie, Psychosomatik, Psychiatrie und Neurologie. Als Oberärztin bis 2004 Aufbau und Leitung einer Psychotraumatherapieabteilung in einer Rehaklinik; Schwerpunkt: Arbeit mit chronisch und komplex traumatisierten Menschen. Ausbildungen in tiefenpsychologisch fundierter Einzel- und Gruppenpsychotherapie, Gestalttherapie, zertifizierte EMDR-Therapeutin, EMDR-Supervisorin, spezielle Psychotraumatherapie DEGPT. Seit 2009 Vorstandsfrau im Zentrum für Psychotraumatologie e.V. Kassel. Rosi Nussgräber: Körpertherapeutin, Dipl. Sozialpädagogin, Studium der Sozialpäd. mit Schwerpunkt „Frauenbildungsarbeit“. Ausbildung in Tanztherapie und Integrativer Bewegungstherapie (FPI), 1987-92 Mitarbeiterin im FrauenForum e.V. Kassel, seit 1994 als Körpertherapeutin in stationärer Psychotherapie tätig, hier Körperarbeit mit traumatisierten Menschen; Weiterbildung u.a.: Stressmanagement, Schematherapie, Psychotraumatologie, Yoga, Qi Gong und struktureller Körperarbeit. Pia Heckel: Heilpraktikerin seit 1996, in eigener Praxis tätig mit dem Schwerpunkt Klassische Homöopathie seit 1998. Studium der Psychologie, Dozentin für medizinische Grundlagenfächer sowie Neurologie und Psychiatrie an verschiedenen Heilpraktik-Schulen. Traumafortbildungen seit 2005. Traumafachberaterin seit 2006. Gründerin des Instituts für Psychotraumatologie in Hamburg. Sylvia Schramm: Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Tiefenpsychologie / Psychodrama / Traumatherapie (EMDR, imaginative Techniken), ab 1994 Einzel- und Gruppentherapeutin in psychosomatischen Kliniken, seit 2000 in eigener Praxis mit Schwerpunkt Behandlung von Komplextraumafolgen; seit 2002 Vorstandsfrau des Zentrums für Psychotraumatologie e.V. Kassel; Autorin im Handbuch Rituelle Gewalt (Hg. Fliss/Igney, Pabst Verlag, 2010) und Veröffentlichung in den Sozialpsychiatrischen Informationen (Psychiatrie Verlag, 02/2011) zu „Systematischer Kinderabrichtung in Deutschland“; Referentin des MOSAIK-Fortbildungsteams zu „Rituelle Organisierte Gewalt und Komplextrauma – Kompetenzstärkung für Beratung/Begleitung/Therapie“. |
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